Kunst, Suggestion, Natur

Antonio Zancanaro

„Tono“ Zancanaro wurde am 8. April 1906 in Padua geboren.
1931 begann er zu malen und war 1935 Ottone Rosais Lehrling in Florenz. 1942 lernte er Ernesto Treccani in Mailand kennen, der ihn seinerseits Guttuso, Moravia und der Morante in Rom vorstellte. Er reiste viel in die nähere Umgebung, aber besonders wichtig waren für den Künstler die Fernreise nach China (1956) und die Reisen nach Sizilien und Magna Grecia, wo er längere Zeit verbrachte. Auf Sizilien schloss er neue Freundschaften: mit Leonardo Sciascia, Antonio Uccello, Vincenzo Tusa und anderen Intellektuellen der Insel, unter ihnen der Herausgeber Sellerio.
Zwischen 1946 und 1950 fuhr er oft nach Paris und weitere Reisen führten in nach Russland, Polen, Ostdeutschland und Albanien. 1970 erhielt er den Lehrstuhl für Gravur an der Accademia di Belle Arti von Ravenna, den er bis 1977 behielt, wobei er mit der Cooperativa del Mosaico zusammenarbeitete.
1972 hatte er seine erste große Anthologie-Ausstellung im Palazzo dei Diamanti in Ferrara. Darauf folgte 1974 eine zweite in der Civica Galleria d’Arte der Kommune von Palermo.
1978 widmete ihm die Kommune von Padova eine riesige Anthologie-Ausstellung im Salone della Ragione. 1982 ehrte ihn auch die Kommune von Milano mit einem anthologischen Festival im Castello Sforzesco. Als er 1985 rechts eine halbseitige Lähmung erlitt, wurde er im Krankenkaus in Padova behandelt, in dem er aber nur noch dahinsiechte und schließlich am 3. Juni starb.







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